Beckmann bringt's

Bäckerei Meyer

QUALITÄT IST FÜR UNS ÄHRENSACHE!

Wir sind dem guten alten Bäcker-Handwerk treu geblieben und backen unser Brot täglich frisch nach allen Regeln der traditionellen Handwerkskunst. Seit über 100 Jahren steht die Bäckerei und Konditorei Meyer aus Balhorn für eben jene Frische, Qualität und Freundlichkeit.

Der Duft frischer Brötchen lässt jeden Morgen zu einem guten Morgen werden. Wenn dann auch noch eine freundliche Bedienung den frisch gebrühten Kaffee über den Tresen reicht mit den Worten: „Guten Appetit und einen schönen Tag“, dann sollte der Start in den Arbeitsalltag problemlos klappen.

Echtes Handwerk – mit Tradition

Jede Nacht, wenn Sie noch in Ruhe schlafen, sind die Mitarbeiter der Bäckerei Meyer schon viele Stunden bei der Arbeit, um aus hochwertigen kontrollierten Zutaten eine große Auswahl an wohlschmeckenden Backwaren, Brot, Feingebäck und auch Konditoreiartikeln zu backen.
Dabei wird so viel echte Handarbeit wie möglich und nur so viel Technik wie nötig eingesetzt.

Unverfälschter Geschmack!

Wir fertigen unsere Produkte täglich frisch in liebevoller Handarbeit, so wie es wie es unser Vater und Großvater gemacht hat.
Sämtliche Brote und Brötchen werden mit hochwertigen Zutaten und frei von künstlichen Zusätzen hergestellt.
Die heute oftmals gebräuchlichen Fertigbackmischungen sind für uns tabu! Wir verzichen auf jegliche Quellmittel damit die Bekömmlichkeit unserer Backwaren höchste Qualität hat.

Den kräftig aromatischen Brotgeschmack erhalten unsere Brote durch viel Ruhe und Zeit während des Herstellungsprozesses und durch die Verwendung von selbst gezogenem Natursauerteig. Dieser reift über mehrere Stufen, um das typische Aroma zu entwickeln.

Übrigens: Der Einsatz von Sauerteig garantiert eine längere Frische und Haltbarkeit sowie höchste Bekömmlichkeit.

Gutes braucht Zeit!

Wir backen täglich frisch in unserer eigenen Backstube. Bis zum Verkauf legt unser Brot jedoch einen langen Weg zurück:

Es beginnt mit dem Sauerteig, der nach genauester Familien-Rezeptur von unseren Bäckern angesetzt wird und von nun an 18 Stunden reifen muss. Während dieser Reifezeit bilden sich auf natürlichem Weg Essig- und Milchsäuren, die dem Brot das besondere Aroma verleihen.
Da jede Ernte eine andere Getreidequalität liefert, ist unser Bäckergeselle als Fachmann gefragt, um diese natürlichen Schwankungen des Getreides mit seinem handwerklichen Können und Fachwissen – und ohne Backhilfsmittel – auszugleichen. Am nächsten Morgen um 3:00 Uhr werden auf Grundlage des Sauerteigs die verschiedenen Brotteige zubereitet.
Fertig geformt reift der Brotlaib noch weitere 40 Minuten und wird bei 250 – 300 Grad Celsius in den Ofen geschoben. Während der Backzeit von 60-90 Minuten füllt sich unsere Backstube mit dem besonders leckeren Duft frisch gebackenen Brotes.

Aus der Region, für die Region

Das Rezept für die Spezialität des Hauses hat einen weiten Weg hinter sich, die wichtigste Zutat aber wächst direkt um die Ecke: Der Mohn für Fred Schaumburgs schlesischen Mohnkuchen reift auf Altenstädter Boden, keine drei Kilometer entfernt von der Backstube des Balhorner Bäckermeisters.

Der Nachschub zieht derzeit an der Straße zwischen Altenstädt und Ippinghausen die Blicke auf sich. Auf vier Hektar Fläche wiegen sich abertausende violette Blüten im Wind, dazwischen stehen bereits einige Kapseln auf den Stängeln, die die kleinen begehrten Samen umschließen. Der Altenstädter Lars Homburg ist hier der Herr des Ackers. Seit 2012 hat der innovationsfreudige Landwirt auch Mohn im Portfolio.

Der Altenstädter Landwirt baut auf seinen insgesamt 150 Hektar großen Flächen auch Klassiker wie Mais, Weizen, Gerste und Zuckerrüben an. Bei den besondereren Sorten, neben Mohn sind das noch Dinkel und Hanf. Fred Schaumburg ist  ein Anhänger regionaler Erzeugnisse, der inzwischen auch seinen Dinkel von Lars Homburg bezieht.

Bäckermeister Schaumburg ist stolz darauf, dass er für die Spezialität noch alles selbst macht, auch das Mahlen des Mohns und das Kochen. Die meisten seiner Kollegen, sagt er, verwenden Streumohn für Brot und Brötchen, für den Kuchen werde aber Fertigmasse gekauft – wegen der Zeitersparnis. Der Mohn selbst werde zum überwiegenden Teil im Ausland angebaut.

Die feinen Samen finden sich auf Brötchen und Brot, vor allem aber im schlesischen Mohnkuchen, dessen Rezept Schaumburgs Uropa Karl Meyer als Flüchtling aus der alten Heimat mit nach Balhorn brachte.

Und damit steht der Balhorner Bäcker ganz in der Tradition seiner Großeltern. Die nämlich bekamen einst, als die Homburgs noch Legehennen hatten, die Eier von Lars Homburgs Opa und Oma geliefert.

BÄCKEREI MEYER - IHR BAHLHORNER BÄCKER MIT TRADITION!

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